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Ihr pedelon-Team

programm Alentejo und Algarve pedelon

Mit dem eBike durch Portugals Süden. Beeindruckende Landschaften, beste Hotellerie und Gastronomie, interessante Führungen.

Alentejo und Algarve Programm

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Erleben Sie Portugal auf dem eBike und entdecken Sie das Land von seiner schönsten Seite. Sanfte Hügel, malerische Dörfer und die atemberaubende Küste des Atlantiks erwarten Sie. Die Reise führt Sie durch historische Städte, vorbei an majestätischen Burgen und beeindruckenden Zeugnissen aus der arabischen und römischen Vergangenheit.
Untergebracht in liebevoll restaurierten Hotels und Palästen, genießen Sie die Gastfreundschaft und die exquisite portugiesische Küche. Eine komfortable Radreise, die authentische Eindrücke und unvergessliche Momente bietet.

Anreise am Samstag nach Lissabon.

Vom Flughafen Lissabon sind es nur 6 km bis zum stilvollen „Inspira Liberdade Boutique Hotel“. Dieses charmante Hotel im Herzen der Stadt vereint moderne Annehmlichkeiten und zeitgenössisches Design und bietet somit einen perfekten Ausgangspunkt für Ihre Entdeckungstour durch Lissabon.
Nach dem Einchecken und einer kurzen Erfrischung erwartet Sie um 17 Uhr eine interessante Stadtbesichtigung zu Fuß, begleitet von einem fachkundigen lokalen Führer. Die Tour führt Sie zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der portugiesischen Hauptstadt. Sie schlendern durch die historischen Viertel Alfama und Baixa, erleben die prachtvolle Architektur der Stadt und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur Lissabons. Besonders eindrucksvoll sind dabei die berühmten Azulejos und die atemberaubenden Panoramablicke der verschiedenen Aussichtspunkte.
Am Abend genießen Sie ein Abendessen in einem von Einheimischen geschätzten Spezialitätenrestaurant. Hier kommen Sie in den Genuss typischer portugiesischer Gerichte, die mit frischen, regionalen Zutaten zubereitet werden und die Esskultur des Landes widerspiegeln. Ein kulinarisches Erlebnis, das die Eindrücke des Tages perfekt abrundet.

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1. Tag, Sonntag: Lissabon – Évora (32 km)

Am frühen Morgen verlassen wir das noch verschlafene Lissabon und begeben uns auf eine gemütliche Fahrt in das Herz des Alentejo. Nach etwa 1,5 Stunden und 129 km erreichen wir unser Ziel, um die pedelon eBikes anzupassen und sich mit ihnen vertraut zu machen. Über verkehrsfreie Straßen und teilweise auf einer ehemaligen Bahntrasse radeln wir nach Arraiolos, einem malerischen Alentejo-Dorf, das bereits im 2. Jahrhundert v. Chr. gegründet wurde. Die mittelalterliche Burg, die die Ortschaft überragt, wurde im 13. Jahrhundert auf Anordnung von König Dinis erbaut.
Weiter geht die Fahrt auf dem Radweg in Richtung Évora, die historische Hauptstadt der Region. Im Hoch- und Spätmittelalter war Évora ein wichtiger Bischofssitz und eine Wahlstätte für die portugiesischen Könige. Das historische Zentrum der Stadt wurde 1986 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Hier übernachten wir im exklusiven „Convento do Espinheiro Hotel & Spa“, etwas außerhalb der Stadt besonders ruhig gelegen und mit einem schönen Schwimmbad ausgestattet.
Am Nachmittag wird auf einem ausführlichen Stadtrundgang, der durch die engen, von maurischem Einfluss geprägten Gassen und über lichtdurchflutete Plätze führt, Evora ausführlich besichtet. Hier spürt man die Jahrhunderte alten Kulturen, die die Stadt geprägt haben. Die lebendige Atmosphäre, geprägt von Restaurants, Bars und den vielen Universitätsstudenten, schafft einen interessanten Kontrast zur historischen Kulisse. Zum Abendessen erwartet Sie eines der besten Restaurants der Stadt, das die regionale Küche fantasiereich interpretiert.

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2. Tag, Montag: Évora – Moura (64 km)

Am Morgen wird Évora in Richtung Reguengos de Monsaraz verlassen. Auf einem der längsten Bahntrassenwege Portugals führt die Strecke durch eines der bekanntesten Weinanbaugebiete des Landes. Der Granit- und Schieferboden sowie das milde Klima bieten ideale Bedingungen für den Weinbau und prägen die charakteristischen Weine der Region.
Gegen Mittag wird die kleine Stadt Reguengos de Monsaraz erreicht. Die Geschichte des Ortes war lange mit Monsaraz verbunden, bis sich 1838 die Gemeindeverwaltung nach Reguengos verlegte. Besonders sehenswert ist die Pfarrkirche im Ortskern, die im neugotischen Stil erbaut wurde und mit ihrem Kontrast aus dunklen Steinen und weißen Wänden eine romantische Ausstrahlung hat. Wegen der langen Etappe wird ab dem Stausee „Alqueva“ ein Teil der Strecke mit dem Begleitbus zurückgelegt. In Moura erwartet das „Amada Hotel“, ein historisches Gebäude, das modernen Komfort bietet.
Vor dem Abendessen empfiehlt sich ein Spaziergang durch das Stadtviertel Mouraria, eines der größten und besterhaltenen arabischen Stadtviertel Portugals, das mit seinen engen Gassen und über ein besonderes Flair verfügt.

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3. Tag, Dienstag: Moura – São Domingos (68 km)

Der heutige Tag führt auf einsamen, verkehrsfreien Wegen durch die atemberaubende Landschaft des Alentejo, wo das Radfahren pure Erholung und Genuss verspricht. Die Strecke führt größtenteils durch den Parque Natural do Vale do Guadiana, ein Naturpark, der sich entlang des Flusses Guadiana erstreckt. Eingebettet zwischen steilen Hängen, die von mediterraner Vegetation bedeckt sind, windet sich der Fluss gemächlich in Richtung Atlantik und bietet eine beeindruckende Kulisse für den Tag.
Unterwegs geht es durch kleine, malerische Dörfer, deren gleißend weiße Häuser fast aus einer anderen Zeit zu stammen scheinen. Die Strecke führt über weite, unberührte Weideflächen, die von einer einzigartigen Pflanzenwelt geprägt sind, darunter auch der seltene behaarte vierblättrige Glücksklee. Im Hochsommer zählt diese Region zu den heißesten in Portugal, mit den meisten Sonnenstunden und Temperaturen, die gut über 40 Grad steigen können.
Gegen Mittag wird Serpa erreicht, ein charmantes Städtchen, das von einer imposanten Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert umgeben ist. Ein kurzer Rundgang führt durch enge, verwinkelte Gassen, vorbei am prächtigen Herrenhaus der Grafen von Ficalho und dem beeindruckenden Aquädukt, dessen italienischer Säulengang sich bis zum äußersten Ende der Südmauer erstreckt. Die Straßen führen auf weitläufige Plätze, die von traditioneller und religiöser Architektur gesäumt sind, was dem Ort einen ganz besonderen Charme verleiht.
Am Nachmittag geht es weiter auf einer der schönsten Strecken der Reise, durch die menschenleere Weite des Alentejo. Die Landschaft bleibt weitgehend unberührt, was das Radfahren zu einem wahren Vergnügen macht. Am späten Nachmittag wird São Domingos erreicht, ein kleines, aber historisch bedeutendes Dorf. Die Überreste einer einst geschäftigen Kupferpyrit-Mine zeugen von der reichen Vergangenheit des Ortes und bieten einen faszinierenden „Lost Place“, der noch heute von der Geschichte des Bergbaus erzählt.
Im kleinen Dorf empfängt das „Alentejo Star Hotel“ die Radler. Das komfortable Vier-Sterne-Haus ist das einzige Hotel mit einem Pool weit und breit und bietet nach der langen Radtour einen idealen Ort zur Entspannung. Nach einem ausgiebigen Abendessen im Hotel klingt ein eindrucksvoller Tag aus, der mit unvergesslichen Erlebnissen und Bildern im Gedächtnis bleibt.

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4. Tag, Mittwoch: São Domingos – Ayamonte (64 km)

Nach dem Frühstück geht es auf verkehrsfreien Wegen mit den frisch geladenen eBikes weiter in Richtung Süden. Am Vormittag wird die Grenze zu Spanien erreicht, und es geht weiter in das malerische andalusische Dorf El Granado, mit seinem idyllischen Dorfplatz, der zu einer Kaffeepause einlädt. Die Strecke führt durch abwechslungsreiche Landschaften und bietet immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die südlichste Region Spaniens.
Nach weiteren 20 km wird die spanische Stadt Sanlúcar erreicht, die direkt am Ufer des Guadiana liegt. Dort erfolgt die Überfahrt mit einer kleinen Fähre nach Alcoutim, einem charmanten Grenzdorf, dass sich eine ruhige Atmosphäre bewahrt hat. Alcoutim war einst ein wichtiger strategischer Punkt und noch heute sind Überreste der alten Verteidigungsanlagen zu besichtigen. Geschichten über den Schmuggel vergangener Zeiten und geheime Pfade geben dem Ort einen besonderen Charme.
Nach einer Mittagspause mit Blick auf den Fluss geht es auf der einsamen und besonders schön zu radelnder Grenzstraße in Richtung Vila Real de Santo António. Aufgrund des zunehmenden Verkehrs werden die letzten 25 km bis Ayamonte mit dem Begleitbus überbrückt.
In Ayamonte angekommen, empfängt der örtliche Parador mit einer wunderschönen Lage am Flussdelta des Guadiana. Jedes Zimmer bietet einen herrlichen Blick auf das Flussufer. Zum Abendessen lädt eine exzellente andalusische Taverne in der Altstadt zu einem genussvollen Abschluss des Tages ein.

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5. Tag, Donnerstag: Ayamonte – Faro (59 km)

Nach dem ausgiebigen Frühstück geht es mit den Rädern auf einer kleinen Autofähre von Ayamonte nach Villa Real de Santo Antonio, an die Küste der Algarve. Portugals Süden ist für jährlich 3000 Sonnenstunden bekannt, das milde Klima zieht Besucher aus aller Welt an. Das Meer, in unzähligen Blautönen schimmernd, ist fast immer ruhig und angenehm warm, während die 200 km langen, feinsandigen Strände das Markenzeichen dieser Küste bilden. Nach dem Übersetzen führt die Strecke zunächst durch das sanft hügelige Hinterland, um schließlich mit einer ruhigen Abfahrt die Küste wieder zu erreichen. Der charmante Ort Tavira, einst ein Fischerdorf, verzaubert mit seinem orientalischen Flair. Die verwitterten Holzgittertüren der Häuser, die die Luft einströmen lassen und den Raum vor der Sonne schützen, erinnern an die 500 Jahre arabische Herrschaft. Weiter geht es auf malerischen Küstenwegen bis kurz vor Faro, der pulsierenden Metropole der Algarve. In Olhāo wird der heutige Tag mit einem Transfer zum Etappenhotel beendet. Bei den Reisen PAA2 und PAA3 dient die „Pousada Palácio Estoi“ als Herberge. Bei den Reisen PAA1 und PAA4 logieren die Radler im „Vila Maria Design Hotel“ in Albufeira und bei den Touren PAA5 und PAA6 bleiben die Radler vor Ort in der modernen „Casa Modesto“. Zum Abendessen begibt man sich jeweils in das beste Restaurant der Umgebung.

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6. Tag, Freitag: Faro – Monchique – Faro (68 km)

Am Morgen geht es mit dem Begleitbus ins ruhige Hinterland der Algarve, weg von den großen Hotelanlagen und Bettenburgen rund um Faro. Im malerischen Bergdorf Monchique, hoch in den Montes da Fóia, werden die Fahrräder übernommen. Schon nach wenigen Metern eröffnet sich eine andere Seite der Algarve: Statt der Küstenorte mit ihren massiven Hotelkomplexen prägen hier kleine weiße Häuser mit bunten Fensterrahmen, markanten Schornsteine und pittoreske Dächer das Bild.
Eine Rundfahrt durch das Dorf führt entlang steiler Gassen, die immer wieder reizvolle Ausblicke auf die grüne Gebirgslandschaft bieten. Zimtbäume, Hortensien und Obstgärten verleihen der Umgebung einen idyllischen Charme. Die anschließende Abfahrt in Richtung Südküste ist ein wahres Vergnügen, auf sanft mäandernden Wegen, die abseits der touristischen Pfade verlaufen und leicht bergab in Richtung Atlantik führen.
Die Abfahrt endet in Silves, der ehemaligen Hauptstadt des arabischen Königreichs Algarve. Besonders beeindruckend ist die mächtige Burg, die auf einem Hügel thront und über die Region wacht. Das größte islamische Militärbauwerk der Algarve bietet einen spektakulären Ausblick auf die fruchtbaren Orangenhaine und den Fluss Arade. Nach einer Besichtigung der Festung und der Kathedrale Sé, die auf den Ruinen der alten Moschee erbaut wurde, geht es auf den letzten Abschnitt der Tour, die 25 Kilometer bis kurz vor Albufeira. In einer kleinen Bar wird die erlebnisreiche Etappe beendet, bevor der Begleitbus die Radler zurück zum Hotel bringt. Der Tag klingt aus mit einem gemütlichen Abendessen in einem traditionellen Restaurant.

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7. Tag, Samstag: Abreise zum Flughafen Faro

Nach dem Frühstück steht der pedelon Bus bereit, um Gäste zum Flughafen Faro zu transferieren. Diesen kostenfreien Service können wir allerdings nur bis 12 Uhr Uhr anbieten, da die nächste Reise schon auf unser Team wartet. Sollten Gäste später fliegen, sind wir gerne bei der Organisation eines Taxis behilflich. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir generell die Kosten für Taxis nicht übernehmen können.
Sollten Sie aufgrund des fehlenden Angebots oder eines zu hohen Preises keinen geeigneten Rückflug von Faro finden, bietet es sich an mit dem Flugzeug zurück nach Lissabon zu fliegen und von dort zurückzufliegen. Die portugiesische Airline TAB fliegt für wenig Geld mehrfach täglich nach Lissabon (06:05, 11:25, 13:40, 18:25, ab 29€). Die portugiesische Eisenbahn bietet fünf Direktverbindungen von Faro nach Lissabon an. Fahrzeit 3,5 Stunden, am Bahnhof Lisboa Oriente verkehrt der grüne Shuttlebus zum Flughafen.