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Ihr pedelon-Team

programm Val de Loire pedelon

Per eBike durch das bezaubernde Tal der Loire. Feine Kulinarik und stilvolle Quartiere, interessante Führungen, regionaltypische Picknicks und Gepäcktransport.

Val de Loire Programm

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Mit dem eBike durch das bezaubernde Tal der Loire, vorbei an unzähligen grünen Flussinseln und goldenen Sandbänken. Schatten- und Lichtspiele bezaubern den Radler am letzten wilden Fluß Europas. Durch eine malerische Landschaft, überreich an französischer Geschichte, geht es zu herrschaftlichen Königsschlössern und bedeutenden Städten, durch pittoreske Dörfer, vorbei an vornehmen Manoirs und unbekannten Kleinodien. Radeln im Garten Frankreichs, Gaumenfreuden bei Sancerre, Vouvray und Muscadet in Spitzrestaurants und gemütlichen „Auberges“. Eine unvergessliche Tour durch französische Geschiche, in großartiger Natur und mit hervorragender Gastronomie.

Im „Hôtel 21 Foch“ stehen den pedelon Radlern die Zimmer ab 15 Uhr zur Verfügung. Wer frühzeitig nach Angers anreist, kann vom Hotel aus die engen Gassen der Altstadt und die vielen malerischen Plätze erkunden. Treffen zum ersten gemeinsamen Abendessen um 20 Uhr in der Hotelhalle.

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1. Tag, Sonntag: Angers – Saumur, 40 km

Nach dem Frühstück geht es zu Fuß in die Altstadt zum Schloss von Angers, in dessen mittelalterlichem Wehrbau der weltberühmte Teppichzyklus der „Apokalypse des Johannes“ zu sehen ist. Nach der ausführlichen Besichtigung werden die ersten radlerisch wenig reizvollen Kilometer mit dem Taxi überbrückt und außerhalb der lebhaften Stadt die Räder übernommen. Es folgt eine schöne Radelei auf ruhigen Wegen durchwegs im Flachen durch malerische Dörfer, immer in unmittelbarer Nähe der behäbig dahinfließenden Loire. Am Nachmittag wird Cunault erreicht mit einer für diesen Ort erstaunlich großen romanischen Kirche. Nach dem Besuch ist man mit dem eBike und immer entlang des Loire Ufers in einer guten Stunde zurück in Saumur. Die ehemaligen „Tuffeau“, Steinbrüche der Stadt, in denen heute Weinkeller, Wohnungen und Restaurants untergebracht sind oder Champignonzucht betrieben wird, sind ständige Wegbegleiter auf den letzten Radkilometern des Tages. Bei Interesse kann eines der berühmtesten Weingüter der Stadt besichtigt und der bekannte Schaumwein der Region verkostet werden. In der malerischen Altstadt Saumurs empfängt uns das ausgezeichnet geführte „Hotel St. Pierre“ (Doppelübernachtung). Zum Dîner begeben wir uns in eines der besten Restaurants der Stadt.

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2. Tag, Montag: Saumur – Abbaye de Fontevraud – Saumur, 58 km

Am Morgen geht es zuerst zum „Château de Saumur“. Mit seinen hohen achteckigen Türmen, seinen Kreuzfenstern und Ziergiebeln, seinen verzierten Schießscharten erinnert das Schloss von Saumur an ein Märchenschloss (Außenbesichtigung). Weiter führt der von Weinbergen und malerischen Dörfern gesäumte Weg zur Abbaye de Fontevraud, in deren bedeutender Abteikirche sich die Grabstätte der Plantagenêts – darunter auch das Grab von Richard Löwenherz – befindet. Besonders eindrucksvoll ist die ehemalige Klosterküche im romanischen „Tour d’Evraud“, mit einer für die Epoche sehr komplexen Konstruktion. Am Nachmittag wird auf dem Rückweg nach Saumur das unbekannte, aber besonders sehenswerte „Château de Brézé“ erreicht. Die ältesten Teile des heutigen Bauwerkes stammen aus dem 13. Jahrhundert und wurden in der Renaissance stark verändert. In den weitverzweigten Kavernen stößt der Besucher u.a. auf eine Bäckerei, einen Raum für die Seidenraupenzucht, ein Kelterhaus und einen riesigen Weinkeller. Auf ruhigen Wegen entlang des Flüsschens Thouet führen die letzten 12 Kilometer zurück nach Saumur. Zweite Übernachtung im Hôtel St Pierre. Wir dinieren in einem Restaurant unweit des Hotels.

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3. Tag, Dienstag: Saumur – Chenonceaux, 68 km

Nach dem Frühstück bringt uns der Begleitbus in etwas weniger als einer Stunde Fahrtzeit nach Chinon. Über dem kleinen Städtchen an der Vienne thront die Ruine der einstmals stolzen Festung, in der die Jungfrau von Orléans erstmals auf Karl VII. traf. Chinon ist heute nicht nur für seine Rotweine bekannt, sondern auch für seine Altstadt, wo sich mittelalterliche Fachwerkhäuser und kleine Adelspaläste aus der Renaissance harmonisch aneinanderreihen. Nach einer kurzen Pause in einem der schönsten historischen Zentren Frankreichs geht es über kleine Wege von der Vienne über den Indre zur Loire und dieser für gut dreißig Kilometer folgend nach Villandry. Hier ist es weniger das Schloss, das dem Besucher den Atem raubt, sondern die über die Grenzen hinaus bekannten Gärten, die vom einstigen Besitzer Doktor Joachim Carvallo nach historischen Vorbildern angelegt worden sind. Ein kurzer Transfer hilft den verkehrsreichen Großraum Tours zu umgehen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde ist das an der Loire gelegene Amboise erreicht, von wo aus es mit den Rädern an den Cher ins Örtchen Chenonceaux geht, wo ein ereignisreicher Tag im pedelon Partnerhotel „Le Bon Laboureur“ endet, dem besten Haus im Ort mit ausgezeichneter Küche und sehr geschmackvollem Ambiente.

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4. Tag, Mittwoch: Chenonceaux – Loches – Chenonceaux, 66 km

Nach dem Frühstück wird das Château von Chenonceaux besichtigt, das auch als das „Schloss der Frauen“ bekannt ist. Mehr als vier Jahrhunderte lang haben hier die Hausherrinnen die Geschicke geleitet und für den Bau, Erweiterung und Instandhaltung eines der bezauberndsten Schlösser gesorgt. Im Anschluss an die Besichtigung wird das Tal des Cher in südlicher Richtung verlassen. Entlang der Chézelle und nahezu verkehrsfrei ist man nach gut 30 km mit den eBikes in Loches. Das Schloss befindet sich auf einem Felsplateau am linken Ufer des Indre oberhalb der Altstadt. Die Anlage beherbergt einen der ältesten Donjons Frankreichs und zählt zu den besterhaltenen europäischen Architekturensembles des Mittelalters. Nach der eingehenden Besichtigung und einer gemütlichen Mittagspause im lebendigen Zentrum geht es durch kleine Weiler und über weite Agrarflächen zuerst entlang des Indre, später des Cher zurück nach Chenonceaux zum „Bon Laboureur“. Ein weiteres Mal kann man sich von der ausgezeichneten Qualität der Küche überzeugen.

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5. Tag, Donnerstag: Chenonceaux – Blois – Beaugency, 64 km

Nach einem nur kurzen morgendlichen Transfer werden die eBikes in dem Örtchen Cormeray übernommen. Auf einer beschaulichen Strecke durch Wald und Wiesen ist bald das Château Cheverny erreicht. Das abseits der großen Tourismusströme gelegene Schloss ist bekannt für die prächtigsten Möbel des Loire-Tals. Es ist ausgestattet mit sehenswerten Gemälden, flämischen Wandteppichen aus dem XIV. Jahrhundert, seltenen Kommoden im Stil Ludwig XIV. und vielen anderen Kostbarkeiten. Gegen Mittag erreichen wir Blois. Das auf dem Hochufer der Loire thronende Schloss war im 16. Jahrhundert Residenz unter den französischen Herrscherhäusern Valois und Orléans und vereint Bauwerke aus vier Epochen. An einem fast völlig verkehrsfreien Radweg in unmittelbarer Nähe der Loire säumen prächtige Herrenhäuser und herrschaftliche Chateaus den Weg flussaufwärts bis nach Beaugency. Schon von weitem ist der aus dem 11. Jahrhundert stammende und 36 Meter hohe Burgfried zu sehen. Er ist einer der wenigen weitgehend erhaltenen Exemplare seiner Art in Frankreich und lässt den Besucher erahnen, wie reich an Geschichte dieser Ort ist. Das komfortable Traditionshotel „L‘Ecu de Bretagne“ empfängt die Radler am Spätnachmittag nach einer an Eindrücken überreichen Radetappe. In Ausnahmefällen kann es sein, dass die pedelon Radler im qualitativ gleichwertigen „Grand Hôtel de l‘Abbaye“ logieren. Abendessen in einem Bistro unweit des Hotels.

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6. Tag, Freitag: Rundfahrt Sologne, 70 km

Am Vormittag wird die Heide- und Moorlandschaft der Sologne durchradelt. Der Weg führt durch dichte Mischwälder, in denen sich unzählige Teiche verbergen. Ein bevorzugtes Nistgebiet für Enten, Wildgänse und Reiher. Hier finden auch heute noch viele organisierte Jagden statt. Die unzähligen Jagdschlösser der Region sind Zeugen dieser Jahrhunderte alten Tradition. Zur Mittagszeit wird Chambord erreicht, das unbestrittene Juwel unter den Loire Schlössern. Über schier endlose Alleen und durch einen gigantischen Schlosspark erreicht man schließlich „den Inbegriff dessen, was menschliche Kunst hervorzubringen vermag“, so urteilte zumindest Karl der V. Die großartige Architektur der Schlossanlage bleibt unvergesslich und auf der ausführlichen Besichtigung kann man sich ein Bild von seiner Größe und Einzigartigkeit machen. Auf verschwiegenen Wegen geht es zurück nach Beaugency in das „L‘Ecu de Bretagne“. Am Abend trifft man sich zu einem hervorragenden Dîner in einem mitten in der Altstadt gelegenen Restaurant.

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7. Tag, Samstag: Beaugency – Orléans

Am Morgen führt ein kleiner Spaziergang zum Bahnhof von Beaugency. Mit dem Nahverkehrszug ist in einer Viertelstunde Orléans erreicht. Auf einem Stadtrundgang durch die Altstadtgassen wird die Maison de Jeanne d’Arc, die mächtige Kathedrale Ste Croix, und die Place de Martoi mit dem berühmten Denkmal der Jungfrau von Orléans besichtigt. Hier begann der Siegeszug Jeanne d’Arcs über die Engländer, als sie am 8. Mai 1429 die Belagerung der Stadt ruhmreich beenden konnte. Unvergessen Ihr Ausspruch „Von der Liebe oder dem Hass, den Gott für die Engländer empfindet, weiß ich nichts, aber ich weiß, dass sie aus Frankreich geworfen werden, außer diejenigen, die hier sterben.“
Die Reise durch das Tal der Loire endet gegen Mittag am Bahnhof von Orléans. Von hier sind Sie mit dem Zug bei einmaligem Umsteigen in zwei Stunden am Pariser Flughafen Roissy CDG und erreichen noch alle Flüge nach Deutschland. Sollten Sie nicht das pedelon Anreisepaket gebucht haben, organisieren wir Ihnen gerne einen Platz im Zubringerbus zum Pariser Flughafen, der ca. 90 € pro Person kostet.