Datenschutzhinweis

Für die Übersetzung der Webseite greifen wir auf Google-Dienste zurück. Ihre Daten zu schützen, liegt uns am Herzen: Google setzt durch die Übersetzung Cookies auf Ihrem Gerät, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Akzeptieren-Button. Die Webseite wird anschließen übersetzt.

Ihr pedelon-Team

programm Marken pedelon

Per eBike durch die Marken. Feine Kulinarik und außergewöhnliche Quartiere, interessante Führungen, regionaltypische Picknicks und Gepäcktransport.

Marken Programm

pedelon

Mit dem eBike über endlose Hügel zu unbekannten Orten. Im Segelboot zu besonderen Plätzen, hinein in Geschichte und Tradition. Feine Kulinarik und außergewöhnliche Quartiere warten in einer verborgenen Region Italiens. Eintauchen und Aufsteigen, ungezwungene italienische Lebensart genießen und Neues entdecken.

Das Starthotel „Castello di Monterado“ liegt im kleinen, gleichnamigen Ort. Hier öffnen Kira und Orlando die Tore ihres Schlosses aus dem 18. Jahrhundert. Ein bezaubernder Garten, ein Schwimmbad, sowie ein kleiner Wald bieten neben den reizend gestalteten Zimmern alles für einen angenehmen Start in die Woche (Doppelübernachtung). Zum ersten Abendessen lädt ein unweit gelegenes, bei Einheimischen beliebtes Restaurant ein.
Anläßlich der Reisen IMK1 und IMK3 trifft man sich zum Reisestart in Ancona im hervorragenden „Seeport Hotel“. Ein luxuriöses Viersternehaus, direkt am Hafen gelegen, alle Zimmer mit Blick auf das Adriatisches Meer. Abendessen in einem hervorageden Restaurant in der Altstadt.

pedelon

1. Tag, Sonntag: Monterado – Ostra – Monterado, 50 km

Die erste Radetappe führt durch jahrhundertealte Kulturlandschaften, die Blicke schweifen über die Hügel, in der Ferne leuchtet das Meer, in der Nähe aber finden sich immer wieder mauerumfasste mittelalterliche Orte. Das Juwel Ostra mit seinem von Arkaden gesäumten Hauptplatz und seinen engen Gassen ist auf alle Fälle einen Besuch wert. Auf schönen Pfaden geht es hügelig weiter zu einem ersten Picknick mit den Spezialitäten der Umgebung. Am Nachmittag führt die Radstrecke in einem weiten Bogen nach Corinaldo, ein von mächtigen Mauern umfasster Ort, der viele Geschichten und schöne Blicke zu bieten hat. Nun sind es nur mehr wenige Kilometer auf einer Panoramastrecke zurück ins Hotel. Abends sorgt ein traditionelles Lokal für regionaltypische Gaumenfreuden.

pedelon

2. Tag, Montag: Monterado – Cartoceto – Pesaro, 66 km

Der heutige Vormittag führt auf einem Hügelrücken ins Landesinnere. Immer wieder begeistern die weiten Ausblicke. Das Vormittagsziel Mondavio ist nach einem leichten Anstieg erreicht und lädt auf der Piazza zu einem caffè ein, besticht aber auch durch seine filigrane Verteidigungsarchitektur. Nach einer längeren Abfahrt und einem Anstieg in drei Etappen wird gegen Mittag nach Cartoceto erreicht, Zentrum des Olivenanbaus in den Marken. In einer traditionellen Olivenmühle werden Informationen auf- und ein Picknick zubereitet. Nach dieser ordentlichen Stärkung geht es über ruhige Wege bis zum Meer. Die letzten Kilometer verlaufen völlig im Flachen bis Pesaro, der Heimatstadt Gioachino Rossinis. Direkt am Strand liegt das moderne 5-Sterne-Haus „Excelsior Pesaro“, welches die nicht immer geglückte italienische Bäderarchitektur der vergangenen Jahrzehnte vergessen lässt. In seltenen Fällen wird das „Grand Hotel Vittoria“, ebenfalls ein 5-Sterne-Haus mit viel Charme und Charakter, Unterkunft der pedelon Radler sein. Abends verwöhnt ein bei Einheimischen sehr beliebtes Restaurant seine Gäste mit zahlreichen Meeresspezialitäten.

pedelon

3. Tag, Dienstag: Pesaro – Rimini – Verucchio, 48 km

Am Morgen erklimmen die eBikes den Naturpark San Bartolo, dessen steilabfallende Küste immer wieder wunderschöne Blicke auf das Meer freigibt. Am Ende einer längeren Abfahrt ist die Baia di Vallugola erreicht, wo – sollte das Wetter gnädig sein – ein Katamaran in Richtung Rimini ablegt. Ein Sprung ins kühle Nass ist genauso möglich wie ein ausgedehntes Mahl an Bord. In Riminis Centro Storico sind die überfüllten Strände sofort vergessen. Die Heimatstadt Federico Fellinis blickt auf eine jahrtausendealte Geschichte zurück, ihre Plätze laden zum Verweilen ein. Sehenswert ist auch der Tempio Malatestiano – einer der Höhepunkte der italienischen Frührenaissance. Über das hügelige Hinterland geht es bis zum kleinen, charmanten Dorf Verucchio. Hier erwartet das „Oste del Castello“ seine Gäste, ein geschmackvolles Hotel, das aus zwei umgebauten Häusern besteht (Doppelübernachtung). Abends führt der Weg zu einem der höchsten Punkte des Ortes ins Ristorante „La Rocca“, von wo aus die Blicke während des Diners weit über den Tellerrand hinaus schweifen können.

pedelon

4. Tag, Mittwoch: Verucchio – San Leo – San Marino – Verucchio, 40 km

Der heutige Radtag führt durch die schroffe Gegend des Montefeltro. Anfangs noch am Ufer des Flusses Marecchia führt der Weg entlang an Wiesen hinauf nach San Leo, laut Umberto Eco der schönste Ort Italiens. Auf einer Felsspitze ragt die einzigartige Festung hervor, darunter bilden zwei romanische Kirchen und der Stadtplatz das malerische Zentrum. Nach einem ausführlichen Picknick dürfen die eBikes auf der Steigung nach San Marino ihren „Rückenwind“ voll ausspielen. Die letzten stark befahrenen Kilometer werden mit einer kurzen Taxifahrt überbrückt, anschließend geht es per Seilbahn in die von der UNESCO geschützte Altstadt. Die älteste noch existierende Republik der Erde hat sich trotz touristischer Beliebtheit ihren eigentümlichen Charakter bewahrt. Die Wehrtürme, das Rathaus, die Gardisten, alles wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen, doch leben hier stolze Erben eines Kleinststaates, der sich durch alle Wirren der Geschichte in die heutige Zeit gerettet hat. Nach einer ausführlichen Besichtigung geht es mit dem Begleitbus zurück nach Verucchio. Abends empfängt ein Lokal direkt an der Piazza seine Gäste.

pedelon

5. Tag, Donnerstag: Verucchio – Montefiore Conca – Urbino Resort, 45 km

Per Bus wird das weitum erkennbare Montefiore Conca erreicht, ein von seiner massiven Burg überragtes kleines Dorf. Ein weiteres Mal wird die umkämpfte Zeit dieser Gegend sicht- und greifbar. Von hier geht es in einem intensiven Auf und Ab zu einem beschaulich gelegenen Agriturismo, wo sich Arianna und Marco abseits des großen Rummels niedergelassen haben. Nach dem Mittagessen wird nach Mondaino geradelt, nicht zuletzt bekannt für den Höhlenkäse, welcher monatelang in Kavernen heranreift. Für die inmitten traumhafter Landschaft gelegene „Tenuta Santi Giacomo e Filippo“ wurde ein altes verlassenes Dorf wiederbelebt. Umgeben von Weingärten, Olivenhainen und gepflegten Gärten, warten großzügige Zimmer für die beiden folgenden Nächte.
Die abendlichen Gespräche werden, typisch italienisch, von einem Aperitivo lungo begleitet.

pedelon

6. Tag, Freitag: Urbino Resort – Urbino – Urbino Resort, 30 km

Der letzte Radltag beginnt nach einem 15-minütigen Transfer in Urbino, der Renaissanceperle Italiens. Eine kompetente Führung vermittelt die Schönheiten dieser faszinierenden Stadt, nicht zuletzt auch den Palazzo Ducale mit seinen imposanten Werken von Raffael, Tizian und Piero della Francesca.
Im Anschluss bleibt noch Zeit für einen Cappuccino und ein gemütliches Schlendern durch die verwinkelten Gassen. Nach dem Mittagessen führt die Radetappe mit teilweise beeindruckenden Fernblicken wieder Richtung Hotel. Die letzte Route gestaltet sich wie eine Art Rückblick über vergangene, geradelte Tage.
Das Abschluss-Diner wird im hoteleigenen Seerestaurant eingenommen.

pedelon

7. Tag, Samstag: Urbino Resort – Fano

Ehe es nach dem Frühstück zum Flughafen oder zurück ins Starthotel geht, bietet sich ein Stopp im pittoresken Städtchen Fano an, wo noch ein wenig Zeit bleibt, um durch die ruhigen Gassen oder über die belebten Plätze zu spazieren (abhängig von den Abflugzeiten in Ancona). Auf dem Wochenendmarkt findet sich vielleicht noch ein letztes Mitbringsel oder Erinnerungsstück an diese Reise.